Prozesskostenanalyse in der Smart Factory
IndustryView SF - das Betriebssystem für die Fabrik und Plattform für Smart Factory - kennt den exakten Verbrauch aller im Prozess verwendeten Ressourcen und bewertet sie mit den tatsächlichen Kosten.
Bernhard Rohe
Geschäftsführender Gesellschafter ViewSystems
Hätten Sie gedacht, dass die Prozesskosten immer dann besonders hoch sind, während die Maschine gar nichts produziert? Die nüchterne Analyse und Bewertung jeder verbrauchten Ressource macht genau das deutlich. Der Personalkostenanteil ist - besonders bei Mehrmaschinenbedienung - besonders hoch. Klar, Bediener, Einrichter und Instandhaltungstechniker bemühen sich darum , die Maschine wieder zum Laufen zu bringen. Energie wird weiterhin verbraucht. Und oft läuft die Zeit davon. Kosten, die ein Digitaler Zwilling der Maschine exakt bewertet. Vollautomatisch. Transparent im gesamten Unternehmen.
Über die Vernetzung von Maschinensteuerung und Messsystemen für Energieverbrauch zeichnet IndustryView SF den exakte Verbrauch jeder einzelnen Ressource auf. Ein Produktionssystem verbraucht auch dann Energie und Prozesszeit, wenn sich die Maschine in Störung befindet.
Insbesondere bei Mehrmaschinenbedienung steigen die Personalkosten bei der Behebung von Stillstandursachen mitunter erheblich. Zudem besteht die Gefahr, dass in dieser Zeit eine weitere Maschine in den Status "Stillstand" wechselt und ebenfalls nicht mehr produziert.
Mit der herkömmlichen "Gießkannenkalkulation" - sprich Bewertung mit pauschalen Stundensätzen - zeigen sich Kostenspitzen oft gar nicht. Genau das sind wir inzwischen angegangen. Jeder Ressource werden seine tatsächlichen Kosten zugewiesen und zur Ist-Kalkulation herangezogen.
Die Visualisierung der Prozesskosten wird mit übersichtlichen Dashboards vorgenommen.